Wo und wann: 
Musikalienhandlung Riedel 
Uhlandstraße 42, Berlin (Wilmersdorf) 

Dienstag den 18. November 2014, 18.00 Uhr Weihnachtswelt: Himmlische Geschenke - festlich Sparen – festlich genießen- schenken Sie Musik, schenken Sie Kunst!! Wir aber wollen Begegnung schenken, Geschenke für Seele, Herz, Verstand und Geist: Bücher, die nicht in jeder Buchhandlung (oder Kaufhaus) zu finden sind. Sie zeigen dem Beschenken, ich kenne Dich, ich denke an Dich, mit diesen Geschichten bist Du nicht einsam. Was gibt es Schöneres, als in den Festtagen mit einer Geschichte in andere Zeiten und Länder zu reisen und mit anderen Menschen zu kommunizieren und Trost zu finden in guten Betrachtungen. Bestellen Sie per Telefon 030-86394635, mit email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder mit Fax 030 24032105 wir liefern sofort.

Höre Hespos- ein persönliches Dokument dieses großen zeitgenössischen Komponisten in einem Interview über sein Schaffen (ISBN978-3-940862-23-5.Ihm zur Seite ein großer Musiker aus Nubien Dahab Khalil, im Gespräch mit Artur Simon Kisir und Tanbura (ISBN 978-3-94o862-34-1).

Wer kennt die mannigfachen Länder Afrikas, wer kennt ihre Geschichte ? Johannes Spiecker auf einer Inspektionsreise der für die Rheinische Mission am Anfang des 20. Jhdts lernt das Elend der Hereros kennen und ahnte die Versäumnisse der westlichen Welt in dem Blick auf Afrika. Flucht und Vertreibung wieder ein Thema der heutige Presse und doch voller Spuren in diesem friedlosen Jahrhundert: Das Tagebuch des Klaus Seckel, ein wunderbares Kind, 1943 aus dem niederländischen Internat verschleppt, wahrscheinlich auf dem Todesmarsch der Juden nach Osten gestorben ISBN 978-3-940862-14-3.Willi Bredemeier Ein Anti-Heimat Roman -Bildungsreisen durch ein unbekanntes Land ein autobiographischer Roman , der die Wurzeln des wirtschaftlichen Elends der geliebten Heimat Nordrhein Westfalen bloßlegt ISBN 978-3-940862-96-.9. Flüchtlingsschicksale: Briefe aus einer Schweren Zeit, ISBN 978-3-940862-01-3 oder Wege der Hoffnung ISBN 978-3-940862-74-7. Polen unser schwieriger Nachbar , geliebt und doch unverstanden. Der alte Roman; Nataly von Eschstruth Polnisch Blut als Blaupause für Erfahrungen von Deutschen und Polen über die jeweils anderen ISBN 978-3-940862-72-3 in unserer Zeit..

Sie leiden an der heutigen Zeit ? und denken Sie sind alleine mit ihren Sorgen. Nein, Sie sind es nicht. Rainer Strzolka: Der Kulturzerstörer. Ein Held unserer Zeit ISBN 978-3-945610-19-0 zeigt, welch unheilvollen Einflüssen die Kultureinrichtungen Deutschlands ausgesetzt sind, wenn es nicht mehr um das Allgemeinwohl, sondern nur noch um Eigenliebe und Eitelkeit geht. Auch Esoteriker können eitel sein und werden satirisch auf die Schippe genommen. Wie ich aus Versehen einmal fast das Universum gerettet hätte. Aus dem geheimen Tagebuch eines Esoterikers.ISBN 978-3-940862-58-7Aber das Rettende ist nah: Reinhold Grothe: Lebensworte eines Liebenden Aphorismen und Betrachtungen eines Berliner Zeitzeugen ISBN 978-3-940862-67-9 Politik mit Humor, das Leben mit Weisheit betrachtet. Dieses alles und mehr auf unserer


Wer liest heute schon Aphorismen sagte jener hochnäsige Auszubildende in einer Buchhandlung im tiefen West-Berlin, als wir ihm das Büchlein Stefan Grothe Lebensworte eines Liebenden anboten. Der Autor dieser Aphorismen, ein Humanist und Literaturkenner, und Erleider der Berliner Schulverwaltung war immerhin Jahrzehnte lang Kunde dieser Buchhandlung gewesen. Nun kann nicht jede Buchhandlung Bücherihrer Kunden ausstellen, wenn diese zu Autoren werden. Aber Aphorismen – altmodisch.??? Fast jeder Tagesspiegel ist voll davon und auch Die Zeit heitert ihre Leser damit auf oder- was ja fast noch wichtiger ist, wappnet sie damit für den manchmal unerfreulichen Alltag in Berlin, auch im Westen dieser Stadt.

Aber eine Buchhandlung ist nicht der Buchhändlerkeller, jene Stätte auf der Höhe der geistigen Auseinandersetzung und Information, gastfreundlich, warm im Empfang und immer lohnend sowohl vom Ambiente als auch vom Empfang- und wenn es ganz gut geht, dann erfreut einen der wunderschöne Blick ins Treppenhaus für eine lange Zeit.

Der angstfreie Mensch – wenn es ihn gäbe- wäre ein Ungeheuer . Dieses Motto stand über der Lesung aus den Aphorismen des Reinhold Grothe, vorgetragen von seinem Sohn Stefan Grothe, der mit historischen und biographischen Hintergrund diesen Aphorismen Farbigkeit und große Lebendigkeit verlieh. Innerlich musste man grinsen wenn diese Person dieses liebenswerten Schriftstellers vor den Augen stand, dem der Vortragende, der Sohn, doch so ähnlich war. Ein lebendiges Zeitzeugnis.

Und liest man wirklich keine Aphorismen mehr? War wirklich keiner gekommen. Doch ein lebendiges Publikum, das die Lesung mit ja, so ist es, oder wie wahr oder mit Lachen begleitete. Nur weit über die Hälfte dieses Publikums kam aus Rostock, der Heimatstadt der Herausgebers. Die Berliner waren dem Abend fern geblieben. Weil sie wirklich keine Aphorismen lesen oder weil sie zu müde, zu gestresst waren, um an diesem kalten Abend noch einmal in dieses schöne Haus zu kommen. Es ist ja leider wahr, allein die Fahrt mit dem Auto – und es wird immer wieder vergessen- dass auch unsere älteren Leute das Recht haben, am Leben in einer Stadt teilzunehmen, vom Kaiserdamm zur Stätte glich einem Slalomlauf bei großer Dunkelheit. Bei aller Feier der 25 Jahre Maueröffnung wird vergessen, dass die Berlin er diese Verhältnisse seit 25 Jahren ertragen, Desto mehr würden ihn die Aphorismen helfen und dieser schöne Abend, den das Buch, der Autor, der Buchhändlerkeller und die Gäste aus Rostock bereitet haben. Es war wunderschön, vielen Dank. !