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In der letzten Woche vom 15.bis 22. November überzeugten  Verlage und Buchhandlungen durch Lesungen und Ausstellungen im Rahmen von StadtLandBuch  des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels die Berliner und Brandenburger mit  spannenden  und aufregenden Geschichten aus der Welt des Buches. Auch der Simon- Verlag für Bibliothekswissen war dabei, nicht mit seiner Fachkompetenz auf dem Gebiet der Bibliotheks- und Informationswissenschaft sondern mit den beiden Reihen, Zeitzeugen und Noten und Büchern über Neue Musik.

Mit 128 Lesungen und 142Autor(innen) und dem Gastland Georgien warb der Börsenverein für diese  Veranstaltungen. Das Buch als Quelle des Wissens  und Information  als Erzähler von aufregenden  Geschichten und Abenteuern ist aber etwas ins Abseits geraten. Trotzdem lässt ein gutes Buch die Welt vergessen und  ein Gespräch mit dem Autor vertreibt die Einsamkeit. Für Leser ist es die schönste Form des Zwiegesprächs.

Ein US amerikanischer Autor (Lankes ) , ein leidenschaftlicher Liebhaber und Verteidiger der Bibliotheken stellt in seinem Fachbestseller Erwarten Sie mehr die Bibliothek als strahlendem Mittelpunkt in das Leben einer Community. Ihre Ideen, ihre Dienste und ihr Zuwendung zu ihrer Community sind  Zeichen für eine lebendige Gemeinschaft. mögen das Bücher sein oder gemeinsames Gärtnern, künstlerisches Tun am  MP3 Drucker oder auch die ersten Schritte bei einem neuen Geschäftsmodell.

Man liest und staunt, und wundert sich, gibt es solch eine community , die hier eingefordert wird ? Und steht an diesem Novembertag nahe der polnischen Grenze in dem kleinen Orte Lebus und soll hier eine Lesung durchführen. Es ist kalt,nass und dunkel . Aber man wird aufgenommen in eine Commmunity , Gemeinschaft nennt man das hier . Freundliche , interessierte Menschen . die sich kennen und die in die verschiedensten Aktivitäten miteinander verbunden sind. Man arbeitet zusammen, immerhin gab es bei der Lesung drei verschiedene Arten von Kuchen, man tauscht sich aus, auch über die Lesung und am erzählte, wie gerne man in Lebus lebt.  War es Kalt und  dunkel ? Nein warm,  hell und heiter. War es die Lesung, Wege der Hoffnung  ?  Vielleicht ein bisschen , weil die Geschichte selber von dem Überlebenswillen einer Gemeinschaft handelt. Nein der Grund war diese Gemeinschaft, es ist ein Vergnügen, wenn man Teil einer solchen sein kann- und sei es auch nur für einige Stunden. Kommt man wieder ?  ja sehr  gerne !

Und wenn Sie auch eine Lesung in ihrer Bibliothek oder in Ihrer Buchhandlung veranstalten wollen, sprechen Sie uns an, wir kommen gerne und sind gerne dabei, wenn auch Sie für und mit Ihrer community aktiv werden wollen.