Die Stadtbibliothek Lebus und mit ihr eine Schar freundlicher Leser hörte bei Café und Kuchen die Geschichte des polnischen Findlings und des deutschen Grafensohn, wie sie in dem Roman von Nataly von Eschstruth 1894 aufgeschrieben wurde und heute noch als Vorlage zum ;Nachdenken über unseren Nachbarn anregt. Auch wenn ein Leben zwischen Adel und Aufstand in Polen verschwunden ist, die Geschichte von Liebe und Leid einer Grafentochter und ihrem Adoptivbruder ist heute spannungsreich und emotional. Eine gute Lektüre in diesem kalten November- fanden die Zuhörer.

Auch die Buchhandlung Ulrich von Hutten im Oderturm stellte das Buch am 2o. November vor und siehe, was keiner erwartet hatte, die Autorin Nathalie von Eschstruth hatte eine Leserin angezogen. Sie erzählte, dass sie auf der Flucht auf dem Boden Romane von ihr gefunden , diese verschlungen hatte und sie darüber Zeit und Raum vergaß. Die Geschichte vom Polnisch Blut ist heute noch spannend, und fesselnd an diesen nebeligen Novembertagen. Aber nicht nur deshalb ist es unterhaltende Geschichte, vom Findling- Grafensohn, der singend die Welt und auch seine stolze, germanische Schwester eroberte. 
Gönnen Sie sich das Vergnügen, in der Buchhandlung steht es bereit.